Die Vorlesung „Prozedurale Programmiertechnik“ habe ich mir „geschenkt“, sprich: Ich bin nicht hingegangen.
Das hatte mehrere Gründe:
Zum Einen ist am Dienstagabend einer unserer beiden Kater überfahren worden, den ich identifizieren (das Bild werde ich nie mehr los!) und am Folgetag beerdigen musste. Zum Anderen wollte ich eigentlich lieber für die Klausur „Scientific Abstract“ am nächsten Tag, den Samstag, üben. Zudem musste ich noch ein Projekt vorbereiten, aber durch das Ereignis am Dienstag habe ich nicht wirklich etwas zustande gebracht. Naja… erkundigt habe ich mich dennoch, was in der Vorlesung dran kam.
Switch-Case
In der Vorlesung ging es um den Switch-Case.
Viel zu erklären gibt es da nicht. Im Fall (case), dass irgendwas Erwartetes (drücken Taste „F“) passiert, tue das (Ausgabe: Sie haben „F“ gedrückt.).
Dazu habe eine Aufgabe, die Lösung hängt unten an.
Aufgabe: do-while, switch-case, for und if-else
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„1=Eingabe Zahl1“,
„2=Eingabe Zahl2,
„3=Ausgabe Summe“,
„4=Ausgabe Produkt“,
„5=Ausgabe Subtraktion“,
„6=Ausgabe Division mit Div0 Prüfung“,
„7=Ausgabe aller möglichen Multiplikationen von (1…Zahl1) * (1…Zahl2)“,
„8=Quadratwurzel für Zahl1 nach Heron-Verfahren“ (siehe unten),
„9=Beenden“.
Hinweis zum Wurzelziehen nach dem Heron-Verfahren:
Die Wurzel einer Zahl a kann gemäß folgender Iterationsvorschrift berechnet werden:
xn+1= (xn+a/xn)/2, für beliebige xn<>0. Aus der Iterationsvorschrift wird xn+1berechnet und wieder in die Formel eingesetzt. xn+1 konvergiert gegen die Wurzel aus a. Das Abbruchkriterium ist xn+1= xn.
Viel Spass! 🙂
Download der Mitschrift:
PP_2012_11_09