Gestern hatten wir um 18:00 Uhr die erste Vorlesung im Modul „Prozedurale Programmiertechnik“.
Unter dem Namen konnte ich mir erst nichts vorstellen. Mir war zwar bewusst, dass in diesem Modul wohl programmiert werden wird, aber wie und vorallem, in welcher Tiefe, konnte ich nicht abschätzen. Aufgrunddessen war ich ziemlich gespannt, was der Dozent bei der Einführung des Moduls sagen würde.
Ort der Vorlesung (Niederrad)
Die Vorlesung fand in Frankfurt Niederrad statt. Witziger Weise habe ich 300 Meter vom Gebäude der Vorlesung entfernt jahrelang gearbeitet, so dass ich die Gegend gut kenne. Den Raum zu finden war allerdings nicht so einfach, denn dieser war nicht ausgeschildert, so dass ich mich den orientierungslos herumirrenden Kommilitonen angeschlossen habe.
Wir schafften es, mit einem kleinen Umweg, pünktlich zur Vorlesung. Der Raum war recht klein, es standen acht Tischreihen à sechs Tische darin und an jedem Platz befand sich ein Dell-PC (an dem man sich nicht anmelden konnte, wie wir später herausfanden).
Dozent und Modul-Inhalt
Der Dozent stellte sich vor, zollte uns Respekt, dass wir berufsbegleitend studieren und dass wir uns bzgl. des Inhalts und der Klausur keinen Kopf machen müssten, das wäre alles schaffbar.
Der gestrige Modul-Inhalt war, was „prozedurale Programmiertechnik“ bedeutet, welche Programmiersprachen es gibt, wie diese grob aufgebaut sind, die Geschichte der Programmierung und wie man Programmiersprachen verwendet. Es wird also bei Null angefangen und das KnowHow wird entsprechend aufgebaut.
Der Dozent teilte uns mit, dass diejenigen, welche bereits in Thema Programmierung fit sind, auch der Vorlesung fern bleiben können und nur die Klausur schreiben brauchen. Schön fände er es zwar, wenn die Fitteren den Neulingen etwas zeigen und beibringen könnten und so Synergien entstehen (der Neuling ist vielleicht in einem anderen Modul besser), aber zur Anwesenheit zwingen kann er niemanden.
Fazit
Das Modul sollte, mit etwas Lernen und Üben, kein Problem sein. 🙂